15.03.2020

Auch Bogdan Romilov vom Bundesverband tagesaktiver Einbrecher befürchtet in seiner Branche drastische Umsatzverluste: "Durch die Quarantäne bleiben die Leute tagsüber zu Hause. Das macht es selbst unseren besten Leuten schwierig vernünftig ihre Arbeit zu verrichten. Zu dem gibt es kaum noch Gumminhandschuhe. Die deutsche Politik muss hier aktiv werden". "Wir leben vom Tagesgeschäft und können kaum Rücklagen bilden", pflichtet ihm Ciprian Lucescu von der Gewerkschaft gewerbsmäßiger Taschendiebe bei. "Leere Bahnhöfe und Touristen-Hotspots sind schlecht fürs Geschäft. Wenn es so weiter müssen wir über kurz oder lang auf Kurzdiebstahl umstellen."